Welcher Klavierlehrer ist der richtige?
Bei kleinen Kindern sollte ein Klavierlehrer viel Wert auf Freude am Musizieren und dem spielerischen Umgang mit Musikinstrumenten legen. Unnötige Strenge sorgt hier eher für das Gegenteil und nimmt den jungen Klavierschülern den Spaß am Musikzieren. Suchen Sie nach einem Klavierlehrer, der es versteht, Kinder zu motivieren und Freude an Musik zu vermitteln.
Wenn die Freude am Klavierspielen da ist, kommt der Fortschritt von ganz allein!
Um ein Miteinander in diesem Alter zu unterstützen, plädiere ich hier für einen Besuch einer qualifizierten Musikschule. Dort können Kinder im Zusammenspiel mit anderen agieren und musizieren, soziale Kontakte können gepflegt und geknüpft werden. Gerade in der musikalisch oftmals schweren Pubertätsphase sind die Freude am Musizieren und das Miteinander mit Anderen, die einzigen Gründe, dass die Kinder weiter bei der Musik bleiben.
Musik-Stile
Viele Klavierlehrer sind auf bestimmte Musikstile konzentriert. Hier finden wir die Jazzmusik-Sympathisanten genauso wie die Fans der klassischen Musik. Daher sollte man sich früh Gedanken machen, in welche Richtung man gerne gehen möchte. Auch gibt es Klavierlehrer, die früh mit Begleitung anfangen, um in Bands spielen zu können. Das kann wiederum das klassische Klavierspiel vernachlässigen.
Unterricht auf welchem Instrument?
Findet der Klavierlunterricht auf einem richtigen Klavier statt? Oder sogar auf einem Flügel? All diese Informationen sind für Ihren weiteren musikalischen Erfolg von hoher Bedeutung. Vorausgesetzt, die Chemie zwischen Klavierspiel-Lernendem und -Lehrendem stimmt. Für den erwachsenen Klavierspieler empfiehlt es sich, in Musikschulen und privat nach speziellen Klavierlehrern Ausschau zu halten, die die eigene musikalische Richtung anbieten können und ein durchdachtes Lernsystem verfolgen. Achten Sie also auf Sympathie, Musikstile, Erfahrung und ein funktionierendes Lernsystem.